Schwere Depressionen

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Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, die Millionen von Menschen auf der ganzen Welt betrifft. Doch trotz der Dunkelheit, die sie mit sich bringt, gibt es immer ein Licht am Ende des Tunnels. Auch wenn die Diagnostik die Stärke der Depression in drei Bereiche unterteilt – für die Betroffenen ist der Leidensdruck so groß, dass sie meist von schwerer Depression sprechen. Egal wie stark Ihre Depression ist – unser erfahrenes Team kann Ihnen helfen. 

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Vielleicht kennen Sie diese Gedanken:

Jeder neue Tag beginnt gleich. Mit dem Aufwachen können Sie sich nicht über das Gezwitscher der Vögel oder an der Sonne erfreuen. Sie denken nur: „nicht schon wieder“ und gleichzeitig steigt in Ihnen eine diffuse Angst auf und Sie stellen sich die Frage: „was wird heute wieder passieren?“. Im Laufe des Tages werden diese Ängste etwas kleiner. Und dennoch sind Sie antriebslos, haben zu nichts Lust und schon den Müll rauszubringen oder den Geschirrspüler auszuräumen ist Ihnen zu viel. Sie merken das Ihre Körperhygiene leidet, aber es ist Ihnen „heute“ egal. Sie müssen in den Supermarkt, weil der Kühlschrank inzwischen leer ist, aber das muss warten bis die Zeit ran ist und der Laden fast leer ist. 

Unbewusst greifen Sie dann in den Schrank und ziehen sich eher dunkle Sachen an. Die auffälligen Farben oder bunten Muster – die Sie eigentlich lieben – bleiben im Schrank nach der Devise: „bloß nicht auffallen und hoffentlich spricht mich keiner an“. Haben Sie es geschafft und sind wieder in Ihrer geschützten Umgebung wandert das, was Sie eben noch liebevoll kochen wollten, in den Kühlschrank. Nach „großartig“ kochen ist Ihnen gerade überhaupt nicht. 

Mit der Dunkelheit der Nacht wird es auch in Ihnen wieder dunkler. Sie gehen ins Bett und die schweren Gedanken kreisen. Und es dauert eine gefühlte Ewigkeit bis Sie dann endlich einschlafen. Sie werden mehrmals in der Nacht wach und finden nur mit Mühe zurück in den Schlaf und auf einmal ist er da der neue Tag und alles geht von vorne los – nur besser geht es Ihnen leider nicht.

Wenn Sie einen Partner oder ein Kind oder beides haben, ist für Sie noch schlimmer. Sie fühlen sich kraftlos aber müssen „funktionieren“. Sie versuchen den Alltag zu bewältigen und ihr sehnlichster Wunsch ist der nach Ruhe. Sie leiden und Ihre Umwelt tut es auch. Es wird stiller um Sie – allerdings die Ruhe, nach der Sie sich so sehnen, die finden Sie nicht.

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Depression ist eine ernsthafte Erkrankung und behandlungsbedürftig

Aus medizinischer Sicht ist die Depression eine ernsthafte Erkrankung. Sie beeinflusst das Denken, Fühlen und Handeln der Betroffenen tiefgehend. Sie geht mit Störungen von Hirn- und anderen Körperfunktionen einher und verursacht erhebliches Leiden. Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, können sich selten allein von ihrer gedrückten Stimmung, Antriebslosigkeit und ihren negativen Gedanken befreien. 

Die umgangssprachliche Verwendung des Begriffs Depression kann irreführend sein. Wenn ein an Depression erkrankter Mensch oder die Angehörigen annehmen, Freudlosigkeit, gedrückte Stimmung und Hoffnungslosigkeit seien nachvollziehbare Reaktionen auf bestehende Lebensprobleme und nicht Ausdruck einer eigenständigen, behandelbaren Erkrankung, so ist das Risiko groß, dass keine professionelle Hilfe (eines Arztes oder Psychotherapeuten) gesucht wird.

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Eine Depression im medizinischen Sinne ist aber wie jede andere Erkrankung auch behandlungsbedürftig. Eine Depression ist durch bestimmte Krankheitszeichen (sogenannte Symptome) gekennzeichnet. Treten diese über mindestens zwei Wochen, wird die Diagnose Depression gestellt.

 

Das sind die Hauptsymptome für Depressionen

Gedrückte, depressive Stimmung:  

Depressionen gehen oft mit einer niedergeschlagenen, gedrückten Stimmung einher. Manche Betroffene berichten auch von innerer Leere und der Unfähigkeit, eigene Gefühle (auch negative) wahrnehmen zu können. Sie geben an, sich wie versteinert zu fühlen.

Interessen- oder Freudlosigkeit

Menschen mit Depression verlieren das Interesse an früher für sie bedeutsamen Dingen und Aktivitäten. So machen beispielsweise Hobbys, der Beruf, Freizeitaktivitäten oder gemeinsame Unternehmungen mit der Familie oder dem Freundeskreis keine Freude mehr. Das Interesse daran ist „verloren gegangen“.

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Weitere Symptome
für schwere Depressionen

Antriebsmangel bzw. erhöhte Ermüdbarkeit
Im Rahmen einer Depression ist der Antrieb häufig gestört, d.h. Betroffene können sich nur schwer aufraffen. Selbst die Erledigung alltäglicher Dinge wie Einkaufen, Aufräumen, Arbeiten usw. kann große Überwindung kosten, schnell zu Ermüdung führen und zum Teil einfach auch nicht bewältigt werden. Auch das Treffen von Entscheidungen fällt schwer: Der Betroffene hat das Gefühl, wofür er sich auch entscheidet, es ist falsch.

Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit
In einer Depression erreicht die Umwelt den an Depression Erkrankten nicht mehr richtig, die Dinge sprechen ihn nicht an. Deshalb können Betroffene sich oft nicht erinnern, was vor kurzem passiert ist und machen sich dann Sorgen, zum Beispiel an einer Alzheimer-Demenz erkrankt zu sein.

Gefühle von Schuld und Wertlosigkeit und vermindertes Selbstwertgefühl
An Depression erkrankte Menschen suchen die Schuld meist bei sich selbst, nicht bei den Familienmitgliedern, den Kollegen oder der Gesellschaft. Sie haben das Gefühl, die Fürsorge anderer gar nicht zu verdienen. Auch sind Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen in einer Depression fast immer beeinträchtigt.

Hoffnungslosigkeit in Bezug auf die Zukunft
Depressionen sind immer von dem Gefühl begleitet, aus der Situation nicht mehr herauszukommen. Betroffene sehen häufig keinen Ausweg mehr.

Suizidgedanken/-handlungen
Bei von Depression Betroffenen besteht häufig der Wunsch, der als aussichtslos und ausweglos empfundenen Situation irgendwie zu entkommen, bis hin zu dem Gedanken, sich etwas anzutun.

Schlafstörungen
Auch Schlafstörungen, meist Einschlafstörungen und ein frühes Erwachen sind ein typisches Symptom einer Depression.

Veränderter Appetit
Bei einer Depression ist oft auch der Appetit verändert, oft schmeckt das Essen nicht mehr, was zu Gewichtsverlust führen kann. Auch das Gegenteil kann der Fall sein.

Psychomotorische Unruhe oder Verlangsamung
In einer Depression können Betroffene auch an einer ausgeprägten inneren Unruhe leiden. Sie können sich kaum entspannen, fühlen sich getrieben und gehen zum Beispiel ständig auf und ab. Auch das Gegenteil kann auftreten und Betroffene wirken zum Beispiel in ihrer Bewegung oder Sprache deutlich verlangsamt.

Ängste
Depressive Menschen entwickeln meist unterschiedliche Ängste. Beispiel: Auch wenn sie „nichts schlimmes“ getan haben, haben sie Angst an den Briefkasten, ihren E-Mail-Posteingang zu gehen oder ein Telefonat anzunehmen, bei dem sie die Rufnummer nicht kennen oder diese unterdrückt ist.

Diffuse Ängste
In einer Depression können Betroffene diffuse Ängste entwickeln. Sie können diese nicht konkret benennen.  Sie haben „einfach“ Angst das etwas passieren könnte.

 

Depression ist heilbar

Die Psychiater und Therapeuten unseres Instituts sind dazu ausgebildet diese Erkrankung zu behandeln. Je nach individuellem Erkrankungsbild werden sie die bestmögliche Therapieform für Sie erarbeiten, mit Ihnen besprechen und durchführen.

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