Hilfe für Angehörige

Unter psychischen Erkrankungen leiden nicht „nur“ die Betroffenen – auch viele Angehörige in deren Umfeld leiden und erkranken oft selbst.

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Bei körperlichen Erkrankungen hilft jeder von uns quasi intuitiv. Ob es die Begleitung einer älteren Dame an einer Ampel ist, das Hilfsangebot an einen Rollstuhlfahrer, der nicht allein an das zu hohe Supermarktregal kommt oder die Pflege von Angehörigen. In den meisten Fällen ist diese Art der Unterstützung für uns selbstverständlich.

Wie jedoch mit der psychischen Erkrankung eines Angehörigen umgehen? Eine Depression sieht man einem Menschen – anders als z.B. eine altersbedingte Gebrechlichkeit – nicht an. Man spürt das der andere sich verändert bzw. verändert hat. Sich zurückzieht, zu kaum noch etwas Lust hat, sich nicht mehr konzentrieren kann etc. etc.

Selbstverständlich will man auch bei dieser Erkrankung dem Menschen, den man liebt, der einem viel bedeutet helfen. Die allermeisten von uns sind jedoch bei der Frage, wie diese Hilfe aussehen kann überfordert. Hinzu kommt, dass z.B. eine Depression meist nicht wie eine Erkältung innerhalb einer Woche wieder verschwunden ist.

Wie können wir Ihnen helfen?

Unsere Therapeuten erleben, wie Angehörige vieles versuchen um dem Erkrankten zu zeigen, wie lebenswert das Leben ist. Versuchen mit Dingen, an denen sich der Erkrankte früher erfreuen konnte, erneut zu erfreuen. Ob es ein leckeres Essen ist, der früher geliebte Spaziergang, der Ausflug oder oder oder. Selbst wenn diese Angehörigen eine Stimmungsaufhellung für den Rest des Tages feststellen, kann die innere Dunkelheit am nächsten Tag den Erkrankten wieder völlig eingenommen haben.

Selbst wenn der Erkrankte in Behandlung ist und ihm professionell geholfen wird ist die Erkrankung nicht sofort verschwunden. Sie verändert auch das Leben der Angehörigen. Es gibt Streit, weil der bislang gesunde Angehörige mit der Erkrankung überfordert ist, nicht damit umgehen kann. Das Streiten gehört mehr und mehr zur Tagesordnung und es entstehen Familienkrisen. Nicht selten werden auch die Angehörigen depressiv – erkranken selbst. Bei einer Befragung des Bundesverbandes der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V. gaben 20 Prozent (!) der Angehörigen an schon selbst über Suizid nachgedacht zu haben.

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Das Hilfsangebot unseres Instituts richtet sich auch an die Angehörigen. Wir können Ihnen helfen, indem wir Ihnen die Hintergründe der Erkrankung näherbringen und Sie sich dadurch weniger hilflos oder überfordert fühlen. Mit unserer Unterstützung können tägliche Auseinandersetzungen und daraus resultierende Familienkrisen vermindert und auch das Risiko selbst seelisch Schaden zu nehmen und zu erkranken gemindert werden.

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