Belastungsstörungen:
Verstehen, Bewältigen und Heilen

Wir im Institut Seelenfrieden helfen Ihnen ein tieferes Verständnis für Belastungsstörungen zu entwickeln, Bewältigungsstrategien zu erlernen und Wege zur Heilung zu entdecken.

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Belastungsstörungen
Belastungsstoerungen-erkennen

Belastungsstörungen sind Reaktion 

Wir Menschen „fühlen und spüren etwas“. Das haben wir anderen Lebewesen voraus. Mit sogenannten Belastungsstörungen reagieren wir auf traumatische Ereignisse. Kriterien sind, dass die betroffene Person Hilflosigkeit, Ohnmacht und Bedrohung ihrer körperlichen oder seelischen Gesundheit erfährt, oder Zeuge davon wird, wie andere eine solche existenzielle Bedrohung erleben. 
In der modernen Trauma-Forschung und in der Praxis ist es so, dass die subjektive Bewertung der traumatisierten Person bestimmt, ob es sich um ein Trauma handelt oder nicht. So kann eine Situation von ressourcevollen Personen als absolut unbedeutend oder wenig belastend erlebt werden. Von einer anderen – weniger ressourcevollen Person – jedoch als deutlich belastend und traumatisch eingestuft werden. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Resilienz, was psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress und Belastung bedeutet. Diese ist zum Teil angeboren, kann aber auch trainiert werden.

Ursachen und Risikofaktoren
für Belastungsstörungen

Was ist ein psychisches Trauma?

Ein Erlebnis kann dann zu einem psychischen Trauma führen, wenn sich eine Person einer für sie bedeutsamen Situation

  • wehrlos, hilflos und unentrinnbar ausgesetzt fühlt und
  • diese mit ihren bisherigen Erfahrungen nicht bewältigen kann.

Der Schweregrad der Belastungsfaktoren kann als Prädiktor für den Schweregrad der Folgen gesehen werden. Belastungsfaktoren können wie folgt eingeteilt werden. 

Schweregrad-Belastungsstoerungen
Belastungsstoerungen-symptome

Die verschiedenen Arten von Symptomen

Wiedererleben des Traumas 

Hierbei hat die betroffene Person Häufige ungewollte Erinnerungen an das traumatische Ereignis, sowie Alpträume und Flashbacks (Intrusionen)

Meidung von Reizen 

Hierbei meidet die betroffene Person mit dem Ereignis verbundenen Reize und Situationen, um nicht daran erinnert zu werden

Gesteigerte Erregung

Diese ist gekennzeichnet durch Einschlaf- undDurchschlafstörungen, starke Schreckreaktionen, erhöhte Wachheit oder Wachsamkeit (Hypervigilanz), Konzentrationsprobleme

Welche unterschiedlichen Belastungsstörungen gibt es?

Die akute Belastungsreaktion:  

Hierbei handelt es sich um eine vorübergehende Störung nach außergewöhnlicher Belastung innerhalb von Minuten bis zu 48 Stunden nach einem Trauma

Die posttraumatische Belastungsstörung:  

Hierbei handelt es sich um eine verzögerte Reaktion, die nach wenigen Wochen bis Monate nach einem Trauma auftreten kann.

Die Anpassungsstörung: 

Probleme mit „normalen″ Lebenskrisen, innerhalb eines Monates.

Belastungsstoerungen-erkennen-unterschiede

Unsere Experten können Ihnen Helfen

Die Psychiater und Therapeuten unseres Instituts sind dazu ausgebildet alle Arten der Belastungsstörungen zu behandeln. Je nach individuellem Störungsbild werden sie die bestmögliche Therapieform für Sie erarbeiten, mit Ihnen besprechen und durchführen.

Zu den von uns angebotenen Therapieformen gehört bei den Belastungsstörungen auch EMDR. Diese hilft besonders gut bei der Verarbeitung des erlebten. Ihr behandelnder Psychiater oder Therapeut wird Ihnen sagen, ob EMDR in Ihrem individuellen Fall zielführend ist und zu Ihrer Genesung beitragen kann. 

Eine sogenannte Traumatherapie kann sowohl als Psychotherapeutische aber auch als Hypnosetherapie erfolgen.

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